Im hektischen Alltag suchen viele Menschen nach Wegen, bewusster und nachhaltiger zu leben. Der Ort, an dem wir beginnen können, ist unser Zuhause – ein Raum, der uns Geborgenheit bietet und den wir aktiv umweltfreundlicher gestalten können. Hier sind sieben einfache Tipps, wie du Nachhaltigkeit in dein Wohnen integrieren kannst.
1. Energie sparen: Effiziente Haushaltsgeräte nutzen
Energieeffizienz beginnt bei der Wahl deiner Haushaltsgeräte. Investiere in Geräte mit einer hohen Energieeffizienzklasse (A+++). Ein energiesparender Kühlschrank oder eine effiziente Waschmaschine kann den Stromverbrauch erheblich senken. Achte zudem darauf, Geräte bei Nichtbenutzung komplett auszuschalten und nicht im Standby-Modus laufen zu lassen.
Wenn du zudem noch deinen Strom von einem Ökostromanbieter beziehst oder selbst schon Solar-Panels auf dem Dach oder Balkon hast, umso besser.
2. Wasser sparen: Kleine Schritte, große Wirkung
Wasser ist eine wertvolle Ressource, und es gibt viele kleine Möglichkeiten, den Verbrauch zu reduzieren. Installiere wassersparende Duschköpfe und Perlatoren an deinen Wasserhähnen, die den Wasserfluss regulieren, ohne den Komfort zu beeinträchtigen. Achte darauf, die Spülmaschine und die Waschmaschine nur voll beladen zu starten – so sparst du nicht nur Wasser, sondern auch Energie.
3. Möbel aus nachhaltigen Materialien
Wenn du Möbel kaufst, achte auf nachhaltige Materialien und faire Produktionsbedingungen.
Dies ist uns bei LA SIESTA ein besonderes Anliegen: unsere Hängematten und Hängesessel sind aus Bio-Baumwolle oder recycelten Fasern gefertigt und sind daher umweltfreundlich und langlebig. FSC-zertifiziertes Holz bei den Stäben der Hängesessel sowie bei den Gestellen sorgen für Stabilität.
Mit natürlichen Materialien in deinem Zuhause sorgst du auch gleichzeitig für ein warmes und einladendes Raumambiente. Beste Voraussetzungen, um in deinem Hängesessel Ruhe und Geborgenheit zu finden.
4. Achte auf Qualität statt Quantität
Die Anschaffung eines hochwertigen Produkts bringt langfristig gesehen meist einen größeren Nutzen als der Kauf eines günstigen Produkts, das unter Umständen nicht hält, was es verspricht. Hier kannst du nicht nur auf die Wahl des Materials achten (z.B. Bio-Baumwolle statt Synthetik-Stoffe) sondern auch auf eine nachvollziehbare Handelskette. Eine sorgfältige und wertschätzende Herstellung zahlt sich hier auf jeden Fall gegenüber Billigware aus der Massenproduktion aus.
5. Plastik reduzieren: Zero-Waste-Prinzip im Haushalt
Plastik ist überall, doch es gibt viele Alternativen, um den Verbrauch im Haushalt zu minimieren. Ersetze Einwegprodukte durch langlebige Alternativen, z.B. Glasbehälter statt Plastiktüten zur Aufbewahrung von Lebensmitteln. Auch in der Küche kannst du beim Einkauf auf unverpackte oder in Papier verpackte Produkte zurückgreifen und mit wiederverwendbaren Netzen einkaufen gehen.
6. Grüne Oasen in der Wohnung: Pflanzen für ein besseres Raumklima
Pflanzen sind nicht nur dekorativ, sondern tragen aktiv zur Verbesserung des Raumklimas bei. Sie filtern Schadstoffe aus der Luft und erhöhen die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise. Besonders gut eignen sich robuste Arten wie der Bogenhanf, die Efeutute oder das Einblatt. Auch kleine Kräutergärten auf dem Balkon oder der Fensterbank bringen Leben in die Wohnung und versorgen dich obendrein mit frischen Zutaten.
7. Reparieren statt wegwerfen
Statt defekte Geräte oder Möbel gleich zu entsorgen, kannst du versuchen, sie zu reparieren. Viele Städte bieten Repair-Cafés an, in denen du mit Experten deine kaputten Gegenstände kostenlos reparieren kannst. Das verlängert die Lebensdauer deiner Produkte und schont die Umwelt, da weniger Ressourcen für die Produktion neuer Gegenstände verbraucht werden.
Fazit: Nachhaltiges Wohnen bedeutet nicht, dass du alles auf einmal ändern musst. Schon kleine Schritte, bewusstes Konsumverhalten und umweltfreundliche Entscheidungen können einen großen Unterschied machen. Mit diesen Tipps wird dein Zuhause nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch ein Ort, an dem du im Einklang mit der Natur leben kannst.
Ein Beitrag von: Ina Meillan